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Von Money Insider Redaktion - Julia Teilen Teilen Die Dominanz des US-Dollars im globalen Handel und Finanzsystem war jahrzehntelang ein prägendes Merkmal der internationalen Wirtschaft. Doch in den letzten Jahren hat die Bewegung zur De-Dollarisierung – also der schrittweisen Abkehr vom US-Dollar in internationalen Transaktionen und Währungsreserven – an Dynamik gewonnen. Dieser Artikel untersucht die Haupttreiber der De-Dollarisierung, ihre Auswirkungen auf die globalen Devisenmärkte und die Strategien professioneller Trader, um von diesen Veränderungen zu profitieren. Was ist De-Dollarisierung? Unter De-Dollarisierung versteht man die reduzierte Nutzung des US-Dollars für Handel, Investitionen und Währungsreserven durch Staaten und Finanzinstitutionen. Diese Entwicklung wird durch geopolitische, wirtschaftliche und strukturelle Faktoren vorangetrieben, die eine Diversifizierung in andere Währungen und Anlageklassen begünstigen. 1. Geopolitische Spannungen und Sanktionen US-Sanktionen haben Länder wie China, Russland und Iran dazu veranlasst, Alternativen zu dollarbasierten Transaktionen zu suchen. Russland hat das SPFS-System und China das CIPS-Netzwerk als Alternativen zu SWIFT etabliert, um die Abhängigkeit von US-kontrollierten Finanzkanälen zu reduzieren. 2. Aufstieg regionaler und digitaler Währungen China fördert aktiv die Nutzung des Yuan im internationalen Handel, insbesondere innerhalb der BRICS-Staaten. Diese ermöglichen direkte grenzüberschreitende Transaktionen in lokalen Währungen und könnten die Dollar-Dominanz im internationalen Zahlungsverkehr weiter reduzieren. 3. Diversifikation der Zentralbankreserven Viele Länder erhöhen ihre Bestände an Gold, Euro, Yuan und anderen Vermögenswerten, um sich gegen Schwankungen des US-Dollars abzusichern. 2024 kauften Zentralbanken weltweit über 1.200 Tonnen Gold – der höchste jährliche Zuwachs seit Jahrzehnten. 4. Bedenken hinsichtlich US-Schulden und Geldpolitik Wachsende US-Staatsverschuldung und anhaltende Haushaltsdefizite schüren Zweifel an der langfristigen Stabilität des Dollars. Steigende US-Zinsen: Während höhere Zinsen kurzfristig die Attraktivität von Dollar-Anlagen steigern, könnten sie langfristig die globale Nachfrage nach US-Staatsanleihen verringern. Wie beeinflusst die De-Dollarisierung den Forex-Markt? 1. Höhere Volatilität bei USD-Währungspaaren Währungspaare wie EUR/USD und USD/CNY sind besonders anfällig für Schwankungen der globalen Währungsreserven. DXY-Index (US-Dollar-Index): Änderungen im Vertrauen in den US-Dollar könnten zu stärkeren Kursschwankungen führen. 2. Stärkere Nachfrage nach Alternativwährungen Chinesischer Yuan, Euro, Schweizer Franken und goldgedeckte digitale Vermögenswerte gewinnen als Reservewährungen an Bedeutung. CNY/USD wird immer stärker gehandelt, da China die Nutzung des Yuan im Welthandel ausbaut. Russland hat Vorschläge für eine BRICS-goldgedeckte digitale Währung unterbreitet, die Stabilität und Unabhängigkeit vom Dollar fördern könnte. 3. Veränderungen bei den Zinsdifferenzen Wenn weniger Nationen US-Staatsanleihen kaufen, könnten die langfristigen US-Zinsen steigen und Carry-Trades beeinflussen. Händler könnten sich stärker auf hochverzinsliche Schwellenländerwährungen konzentrieren. Die US-10-Jahres-Rendite stieg 2024 auf 4,8 %, was Bedenken hinsichtlich der langfristigen fiskalischen Nachhaltigkeit widerspiegelt. Worauf setzen professionelle Trader? 1. Long-Positionen in Währungen, die von der De-Dollarisierung profitieren Erfahrene Trader setzen verstärkt auf Währungen, die als Reservewährungen an Bedeutung gewinnen oder von regionalen Handelsabkommen profitieren. Chinesischer Yuan (CNY): Die zunehmende Nutzung des Yuan als Handelswährung macht ihn langfristig attraktiv. Gold-gestützte Vermögenswerte: Angesichts steigender Goldreserven von Zentralbanken gewinnen goldgedeckte Währungen und ETFs an Bedeutung. Schweizer Franken (CHF) & Euro (EUR): Als Alternativen zum Dollar werden diese Währungen als sichere Häfen betrachtet. 2. Short-Positionen in überbewerteten Dollar-Assets Einige Trader wetten auf eine langfristige Abschwächung des US-Dollars und positionieren sich entsprechend. Short-Positionen in US-Staatsanleihen: Wenn die Nachfrage nach Treasuries sinkt, könnten die Renditen steigen und den Dollar belasten. Short-Positionen auf den USD gegen alternative Reservewährungen: Einige Hedgefonds setzen auf long EUR/USD und long CNY/USD, um von einer Dollarschwäche zu profitieren. JPMorgan-Analysten prognostizieren, dass der US-Dollar bis 2030 weitere 5–7 % seines Anteils an den globalen Reserven verlieren könnte, was alternative Währungen begünstigt. 3. Absicherung mit Rohstoffen und Kryptowährungen Da Zentralbanken verstärkt auf Gold und Rohstoffe setzen, nutzen professionelle Händler Edelmetalle und digitale Vermögenswerte als Absicherung. Long Gold (XAU/USD): Gold dient als Inflationsschutz und ist seit 2022 um über 25 % gestiegen. Bitcoin als Alternative zum Dollar: Einige Institutionen betrachten BTC als „digitales Gold“, das von einem schwächeren Fiat-System profitieren könnte. Der Goldpreis überstieg 2025 die Marke von 2.400 USD pro Unze, getrieben durch starke Zentralbankkäufe und Absicherungsstrategien. Risiken der De-Dollarisierungs-These Während die De-Dollarisierung eine langfristige Entwicklung ist, bleibt der US-Dollar vorerst die dominierende Reservewährung. Händler sollten folgende Gegenargumente berücksichtigen: Der Welthandel läuft weiterhin über den USD: Über 80 % aller globalen Handelsgeschäfte werden nach wie vor in US-Dollar abgewickelt, was kurzfristige Änderungen begrenzt. Stärke des US-Finanzsystems: Trotz der Unsicherheiten bleibt die US-Wirtschaft die größte und liquideste der Welt, was den Dollar attraktiv hält. Schuldenabhängigkeit der Schwellenländer: Viele Staaten haben Dollar-denominierte Schulden, die weiterhin Rückzahlungen in USD erfordern. Laut der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) sind weltweit über 13 USD an Schulden in US-Dollar denominiert, was eine anhaltende Nachfrage nach dem Dollar sichert. Fazit Die De-Dollarisierung ist ein schrittweiser, aber spürbarer Prozess, der bereits Auswirkungen auf den Devisenmarkt hat. Professionelle Trader passen sich an, indem sie ihre Dollar-Exposition reduzieren, in alternative Reservewährungen investieren und sich mit Rohstoffen und digitalen Assets absichern. Während der US-Dollar vorerst dominant bleibt, deuten veränderte Handelsstrukturen und strategische Entscheidungen von Zentralbanken darauf hin, dass seine globale Bedeutung in den kommenden Jahren weiter zurückgehen könnte. Der Dollar wird nicht über Nacht verschwinden – aber kluge Investoren bereiten sich auf eine Finanzwelt vor, in der er seine Dominanz zunehmend mit anderen Währungen teilt. Share
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