Marketing

Warum Affiliate-Marketing auch für KMU wichtig ist

Unternehmen digitalisieren, wobei die Global-Player den KMU immer einen Schritt voraus sind. Nicht nur Themen wie Prozessoptimierung innerhalb des Unternehmens sind relevant, sondern auch digitales Marketing. KMU unterschätzen den Einfluss von Reichweite auf ihre Umsätze, mit immensen Folgen. Es reicht nicht aus, hier und da eine Ads-Kampagne zu starten und auf Zulauf durch SEO-Maßnahmen zu hoffen. Diese sind zwar wichtig, allein aber nicht ausreichend. Das Stiefkind der Marketing-Methoden ist Affiliate-Marketing und wir verraten, warum es insbesondere für KMU so wichtig ist.

Die Funktionsweise von Affiliate-Marketing verrät die Notwendigkeit

Die Funktionsweise von Affiliate-Marketing verrät die Notwendigkeit

Hinter dem Begriff „Affiliate“ verbirgt sich die konstruktive Partnerschaft mit Vertriebspartnern.

Ein Beispiel: Das Unternehmen „A“ zählt zu den KMU und möchte sein Produkt bewerben. Es findet sich ein Affiliate-Partner, der diese Aufgabe übernimmt. Solche Partnerschaften können mit Influencern, Bloggern, Deal-Websites, Foren oder Communitys geschlossen werden. Entscheidend ist hierbei die Reichweite. Im Beispiel entscheidet sich das Unternehmen für eine Kooperation mit einem Blogger. Dieser veröffentlicht nun verschiedene Kampagnen/Texte und Beiträge, die als Werbemittel für das KMU dienen.

Solche Kooperationen zu finden, gehört zu den Hauptherausforderungen kleiner und mittelständischer Unternehmen. Hier bietet es sich an, die erfahrenen Dienste einer Affiliate Marketing Agentur zu nutzen und somit einen Teil der Arbeit auf Dritte zu übertragen.

Die Vorzüge von Affiliate-Marketing aus Unternehmenssicht beleuchtet

Für den Affiliate-Partner ist der Vorteil klar. Er verdient Geld daran, dass er eine Kooperation mit dem Unternehmen „X“ eingeht. Doch auch aus Sicht von KMU ist es entscheidend, solche Zusammenarbeiten zu fördern und sie nicht mangels Kenntnissen zu ignorieren. Nachfolgende Vorteile müssen KMU kennen und berücksichtigen:

  • Kostenfaktor: Affiliate-Marketing ist anders als viele andere Maßnahmen kostengünstig. Die Affiliate-Partner werden nur dann für ihre Leistungen bezahlt, wenn sie einen Verkauf des beworbenen Produkts generiert haben. Da die meisten KMU über ein reduziertes Budget verfügen, ist die leistungsbezogene Bezahlung ein großer Vorteil.
  • Reichweite: Die Zusammenarbeit mit sichtbaren Affiliates kann die Reichweite eines kleinen und mittelständischen Betriebs deutlich erweitern. Hier kommt es darauf an, Affiliates zu kontaktieren, die eine treue Zielgruppe vereinen. Auf diese Weise wird der eigene Markenname bekannter, es ist aber auch möglich, ganz neue Märkte zu erschließen.
  • Glaubwürdigkeit: Die Empfehlung eines Affiliates basiert auf Vertrauen beim Verbraucher. Ein Influencer mit 500.000 Followern hat eine Zielgruppe hinter sich, die Wert auf seine Aussagen legt. Wirbt dieser nun für ein Unternehmen, erhalten die Follower automatisch einen positiven Impuls.

Für den Merchant ergibt sich durch das Affiliate-Marketing kein Risiko. Werden keine Sales erzielt, entstehen keine oder nur geringe Kosten. Eine Alternative ist das lead-basierte Verfahren. Hierbei zahlt der Merchant seine Provision schon dann, wenn es einen Lead gab. Das bedeutet, ein möglicher Käufer hat Interesse gezeigt (z.B. die Website besucht oder den Newsletter abonniert), aber noch kein direktes Produkt erworben. Wie die Kooperation mit dem Affiliate läuft, vereinbaren Agentur oder Unternehmen direkt mit dem Partner.

Erste Affiliate-Kontakte knüpfen

Für Unternehmen ist es kein Hexenwerk, bereitwillige Affiliate-Kontakte zu finden. Sie registrieren sich bei Netzwerken und bieten hier ihre Kooperationen an. Wie hoch der Effekt ist, hängt maßgeblich von der Seriosität ab. Agenturen haben die Fähigkeiten, den Trust-Faktor eines Affiliate-Blogs oder auch eines Influencers zu prüfen und so zu empfehlen, wo sich eine Zusammenarbeit lohnt. Wer sich für die Zusammenarbeit mit erwärmen kann, findet seine passenden Partner durch direkte Kontaktaufnahme. Hier braucht es aber Kenntnisse bezüglich der Preispolitik, damit am Ende eine Win-Win-Situation für beide Parteien entsteht.

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