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Von Danijela Veselinovic Teilen Teilen In Sachen Finanzanlage gibt es in Deutschland noch viel zu tun – und für gute Beraterinnen und Berater viel zu holen. Die staatliche Rente schrumpft und das Spargeld vieler Bürger liegt schlecht verzinst auf Giro- oder Tagesgeldkonten. Zudem haben viele den falschen Versicherungsschutz. Doch für den Einstellungswandel in Sachen Finanzen und Geldanlage braucht es erstklassige Experten, die unabhängig denken und es auch unternehmerisch sind. Sam Plett will genau solche Karrieren beflügeln. In Deutschland bevorzugen viele Sparer Girokonten und Tagesgeldkonten – und verzichten damit auf erhebliche Vermögenszuwächse, die durch Aktien möglich wären. Zu diesem Ergebnis kommt eine jüngst veröffentlichte Modellrechnung der DZ Bank. Laut DZ Bank waren zuletzt fast 2,2 Billionen Euro – rund 23 Prozent des privaten Geldvermögens – in Bargeld oder auf Sichteinlagen wie Girokonten geparkt, die kaum Zinsen abwerfen. Weitere Anteile des Vermögens entfallen auf Versicherungen (27 Prozent), sonstige Bankeinlagen (13 Prozent) sowie Investmentfonds und Rentenpapiere. Aktien machten dagegen nur etwa neun Prozent aus – und wurden in den vergangenen Quartalen sogar abgebaut. Angesichts des aktuellen Dax-Hochstands wirkt dies wie eine verpasste Gelegenheit, so die Studie. Mehr Sachwerte sichern das Leben im Alter Die DZ Bank hat in einer Modellrechnung untersucht, wie sich das private Geldvermögen entwickelt hätte, wenn Haushalte seit 2011 mehr in Aktien investiert hätten. Grundlage der Berechnung war, dass Haushalte vier Netto-Monatsgehälter – bei einem Durchschnittseinkommen von 2.940 Euro etwa 11.760 Euro – als Sicherheitspuffer vorhalten. Der darüber hinausgehende Anteil, der sonst auf Sichteinlagen oder in Bargeld floss, wäre komplett in Aktien geflossen. Das Ergebnis: Während das private Geldvermögen zwischen 2011 und Mitte 2024 real um 4,6 Billionen auf 9,2 Billionen Euro wuchs, hätte es im Modell um 5,3 Billionen Euro auf etwa 9,9 Billionen Euro zugenommen – ein Plus von 715 Milliarden Euro oder acht Prozent. Die DZ Bank weist jedoch darauf hin, dass das Modell nicht für jeden Haushalt realistisch ist. Ältere Menschen, Haushalte mit niedrigem Einkommen oder solche mit bevorstehenden größeren Anschaffungen können ihre gesamte überschüssige Liquidität oft nicht in Aktien investieren. Für sie bleibt eine vorsichtigere Anlagepolitik als sinnvoll. Dennoch zeigt die Analyse eines ganz klar: Eine breitere Nutzung von Aktien könnte das private Vermögen in Deutschland langfristig deutlich steigern. Dafür braucht es zweierlei: erstens ohne Frage mehr Mut und mehr Finanzwissen bei den Bürgerinnen und Bürgern selbst. Zweitens aber auch mehr wirklich unabhängige Beraterinnen und Berater, die auf Augenhöhe beraten und ihren Kundinnen und Kunden nur wirksame und passgenaue Produkte verkaufen. Das gilt sowohl für Anlageprodukte wie Aktienfonds als auch für Versicherungsprodukte. Die Realität in großen Vertrieben sieht häufig jedoch anders aus. Sam Plett will das ändern. Starker Antrieb für den heutigen „Makler-Macher“ sind seine eigenen beruflichen Erfahrungen. Der frühere Bundeswehrsoldat aus Hannoversch Münden beendete 2017 seine Tätigkeit bei einem Finanzvertrieb. Eigene Werbung? Nicht möglich. Provisionen? Gingen größtenteils in die Taschen des Unternehmens. Sam Plett rückblickend: „Mir gehörte nichts, weder der Kundenstamm noch die erarbeiteten Strukturen.“ Er kündigte – und macht fortan sein eigenes Ding. Mit großem Erfolg: Plett ist nach eigenen Angaben durch seine Kundenberatung auf der Basis von Customer Centricity zum mehrfachen Millionär geworden. Ein partnerschaftlicher Dialog mit seinen Kundinnen und Kunden ist ihm wichtig. Das gilt vor allem für seine neue Aufgabe als „Makler-Macher“. Plett will anderen ebenfalls den Weg in die erfolgreiche Selbstständigkeit im Finanzvertrieb weisen. Starke Basis: Netzwerk, Marketing und digitale Lösungen Sam Plett begleitet heute andere Beraterinnen und Berater dabei, den Übergang in die Selbstständigkeit zu schaffen. Er unterstützt insbesondere diejenigen, die – wie er früher – in Strukturvertrieben oder Ausschließlichkeitsorganisationen tätig sind, beim Wechsel in den Maklerstatus. Sein Ziel ist klar: Beraterinnen und Berater sollen finanzielle und unternehmerische Freiheit erreichen. „Ich helfe dabei, ein eigenes Unternehmen aufzubauen, stabile Einnahmen zu erzielen und langfristige Kundenbeziehungen zu etablieren“, erklärt Plett. Die Unterstützung ist umfassend und reicht von praktischen Einstiegshilfen über individuelle Beratung bis hin zu motivierendem Zuspruch. Gerade in einem wirtschaftlich herausfordernden Umfeld ist eine gut durchdachte Planung der Selbstständigkeit entscheidend. Ein zentrales Element für Pletts Partner ist der Zugang zu seinem breiten Netzwerk und seinen erheblichen Investitionen in Marketing. Über zwei Millionen Euro hat Plett nach eigenen Angaben in Werbekampagnen auf Plattformen wie Facebook, Instagram und Google bis heute investiert. Diese Maßnahmen haben ihm über 160.000 Follower und einen großen Bekanntheitsgrad eingebracht. Über 1.350 hauptberufliche Partner profitieren inzwischen von seinem Wissen und seinen Ressourcen. Neue Kunden gewinnen: Ein entscheidender Baustein Neben dem Netzwerk unterstützt Plett beim Aufbau von Büros und der Implementierung moderner digitaler Tools. Ein kostenfreies CRM-System erleichtert die Verwaltung von Kundendaten. Darüber hinaus stehen Vergleichsrechner, Beratungstools und vollständig digitale Prozesse zur Verfügung. „Papierlose Arbeitsabläufe sparen Zeit und ermöglichen es, sich stärker auf die Kunden zu konzentrieren“, betont er. Eine der größten Hürden in der Selbstständigkeit ist und bleibt die Kundengewinnung. Plett hat hierfür ein System entwickelt: Er gewinnt qualifizierte Leads über sein Netzwerk und stellt sie seinen Partnern zur Verfügung. Share
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